Nach bestandenem schulischem Teil der Bank-Prüfung in der Kaufmännischen Berufsschule fand der diesjährige Bankberatungstag wiederum mit großem organisatorischem Aufwand der Organisatoren Bianca Müller-Gillhart und Nils Birkle statt: 16 Bankprüflinge des dritten Lehrjahrs, einschließlich einer Kombi-Studentin, agierten als „Berater“ für Bankgeschäfte von 15 „Bankkunden“ aus dem zweiten Lehrjahr. Als Beobachter der beratenden Berufsschulabsolventen stellten sich 16 Beobachter von Banken – meist aus dem Ausbildungssektor – sowie 8 Lehrkräfte der Ludwig-Erhard-Schule zur Verfügung.
Zum Auftakt des Bankberatungsnachmittags begrüßte der Abteilungsleiter Berufsschule Matthias Weber alle Anwesenden und stellte den angehenden Bankkaufleuten vor Augen, wie schnell die Zeit verging – hätten sie doch erst vor einem Jahr, in ihrem zweiten Lehrjahr, als „Bankkunden“ für die letztjährigen Prüflinge deren Beratung miterlebt. Dementsprechend erinnerte er die Auszubildenden des zweiten Lehrjahrs daran, dass sie nicht mehr viel Zeit hätten, bis auch sie in die Berater-Rolle schlüpfen müssten. Den Vertretern der Banken und den Lehrkräften der Ludwig-Erhard-Schule dankte er für die Zeit, die sie den künftigen Bankkaufleuten als Beobachter ihrer Beratungstätigkeit zur Verfügung stellten. Im Anschluss begaben sich die einzelnen Teams in die Klassenzimmer, um anhand authentischer Fälle aus den praktischen Prüfungen der Industrie- und Handelskammer Beratungen durchzuführen und die Rückmeldungen ihrer Beobachter entgegenzunehmen. Die Zeit bis zur mündlichen Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer Oberschwaben im Januar können die angehenden Bankkaufleute nun noch nutzen, um eventuelle Defizite auszugleichen.